Mittwoch, 23. Dezember 2009

Retten Sie ein Leben – werden Sie Sponsor eines Bären

Die Farmer behaupten, dass die katheterlose, so genannte frei tropfende Methode, bei der eine permanente Öffnung in den Bauch des Bären geschnitten wird, für die Bären schmerzfrei sei - und somit die Gallenindustrie "human".

Für Jill Robinson, Gründerin und Vorsitzende von Animals Asia, sind diese gequälten und verstümmelten Bären ein weiterer Beweis für die ungebrochene Brutalität der Galleindustrie: "Bei dieser angeblich 'humanen' Methode wird eine Öffnung brutal in den Bauch des Bären geschnitten. Bei jeder Entnahme von Gallensaft wird die Wunde erneut geöffnet, wodurch die natürliche Heilung verhindert wird. Diese ständige Wunde entzündet sich sehr schlimm und verursacht alle möglichen Krankheiten."

"Diese armen Tiere mussten jahrelange extreme Qualen leiden. Sie sind in so winzigen Käfigen gefangen, dass sie sich nicht umdrehen können. Der Zugang zu frischem Wasser ist ihnen verwehrt und man lässt sie absichtlich hungern, da hungrige Bären mehr Gallenflüssigkeit produzieren", so Robinson. "Die meisten der Bären, die heute ankamen, hatten Narben und Wunden an den Köpfen, die sie in den Jahren der Gefangenschaft an den Gitterstäben rieben. Mit einem Wort - sie sind käfigirre."

Retten Sie ein Leben – werden Sie Sponsor eines Bären!

Mehr Informationen auf http://www.animalsasia.org/index.php?UID=7SJDRYIKHK37

und auch in Jills Blog: http://www.animalsasia.org/blog_de/

Freitag, 30. Oktober 2009

Hintergründe über Langstreckentransporte

„Lebend verfrachtet – warum Tiere lange Transporte ertragen müssen“ – so heißt der neue Film von Deutsche Welle TV. Die WSPA Welttierschutzgesellschaft konnte dank ihrer Kampagne „Handle with Care“ (HWC) dem Sender exklusives Filmmaterial, ein Interview mit HWC-Expertin Sofia Parente und wichtige Informationen zu Transportrouten zur Verfügung stellen.

In dem Beitrag sehen Sie, wie der Mensch mit dem landwirtschaftlichen Produkt „Tier“ umgeht, es lebendig verfrachtet und den Strapazen langer Transportrouten aussetzt. Offizielle Bilder von Seiten der Unternehmen gibt es nicht und so erfahren die Verbraucher nur selten von Schafen, die wochenlang zusammengepfercht von Australien bis in den Nahen Osten fahren müssen.

Schauen Sie nicht weg, Sehen Sie hier den Filmbeitrag!

Samstag, 17. Oktober 2009

MISSHANDLUNG VON TIEREN IN SPANIEN

Spanien ist in Europa das Land Nr. 1 in Misshandlung und Folter von Tieren.

Auf der Internetseite werden einige Videos von der Organisation Igualdad Animal vorgestellt. Diese Orga ist in Spanien, England, Perú, Venezuela und Columbien aktiv. Achtung, die Videos könnten Ihre Gefühle verletzen!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Nothilfe Asien/Pazifik









Innerhalb kürzester Zeit wurden tausende Tiere Opfer der verheerenden Katastrophen auf Samoa, Sumatra und den Philippinen.

Die WSPA Welttierschutzgesellschaft hat mehrere Notfallteams aufgestellt, um den betroffenen Tieren zu helfen.

Wir leisten Soforthilfe in Form von tierärztlicher Betreuung, Unterbringung in Auffangstationen und mobilen Tierkliniken. Hungrige Tiere werden gefüttert und, wann immer dies möglich ist, mit ihren Besitzern zusammengeführt.

Wie Sie sich vorstellen können, sind alle unsere Katastrophenteams stark ausgelastet, sodass Informationen nur mühsam zu uns durchkommen. Was ich Ihnen aber im Moment sagen kann, ist folgendes:

Tsunami auf Samoa: Unsere Notfallteams sind bereits eingetroffen und versorgen möglichst viele Tiere, während sie sich einen Überblick über die Lage verschaffen. Gegenwärtig sieht es so aus, als seien Haus- und Nutztiere am stärksten betroffen, genauso wie streunende Hunde und Katzen.

Erdbeben auf Sumatra: Auch dort ist die Situation sehr kritisch. Es ist jetzt wichtig, die Lage schnell zu erfassen und dort anzupacken, wo die Not gerade am größten ist.

Tropensturm "Ketsana" auf den Philippinen: Wir kümmern uns um die tausende obdachlos gewordenen Haustiere, geben ihnen medizinische Versorgung, Futter und wichtige Impfungen. Gleichzeitig bereiten wir uns auf den nächsten Tropensturm "Parma" vor, der in 1-2 Tagen eintreffen soll.

Liebe(r) Martina Huhn, bei diesen tragischen Ereignissen konzentriert sich alle Welt auf die humanitäre Hilfe. Es liegt an mir und an Ihnen, den Tieren zu Hilfe zu kommen.

Bitte spenden Sie noch heute. Jede Minute zählt.

Die notleidenden Tiere brauchen schnellstens unsere Hilfe. Vielen Dank.


Ihre

Bettina C. Praetorius

Geschäftsführerin



Spendenkonto Kto.Nr.: 80 42 300 | Bankleitzahl: 370 205 00 | Bank für Sozialwirtschaft

Mittwoch, 9. September 2009









unter dem grausamen und blutigen Stierkampf in Katalonien leiden jedes Jahr unzählige Tiere. Bei diesem "Sport" attackieren Männer zu Fuß und auf Pferden die Stiere mit Speeren und Dolchen, bis diese total erschöpft zusammenbrechen. Nach zwanzig Minuten sind die meisten von ihnen tot.

Die WSPA-Kampagne "PROU" hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Änderung des bestehenden katalanischen Tierschutzgesetztes zu erreichen. Bisher schließt der ansonsten artgerechte Gesetzestext Stiere und Pferde, die in den Kämpfen eingesetzt werden, systematisch aus.

Starker öffentlicher Druck der Bürger zwang das katalanische Parlament bereits dazu, noch in diesem Jahr über eine Abschaffung dieser ungerechtfertigten Ausnahme im Tierschutzgesetz abzustimmen. Ein Erfolg in dieser wichtigen Region würde einen großen Schritt in Richtung der Einstellung des Stierkampfes in Spanien bedeuten.

Helfen Sie mit! Unterstützen Sie die Menschen in Katalonien und sagen Sie: "Genug ist genug!"

Unterzeichnen Sie die Petition gegen den Stierkampf!

Hier geht es zur Petition

Vielen Dank für Ihr Engagement, den Tieren zu helfen.

P.S.: Bitte leiten Sie diese Nachricht an ihre Freunde und Bekannten weiter, um auch sie zum Mitmachen zu ermutigen.

Mittwoch, 26. August 2009

Rumänien - Das Töten muss aufhören

Eindrucksvoll haben der Bund gegen Missbrauch der Tiere bmt, der ETN und TASSO bewiesen, dass man gemeinsam stärker ist und durchaus etwas im Tierschutz erreichen kann. Innerhalb von nur wenigen Monaten konnten über 5.000 Unterschriften gesammelt werden, um den Bürgermeister von Brasov/Rumänien zum Umdenken seiner brutalen Vorgehensweise gegenüber den unzähligen Straßenhunden seiner Stadt zu zwingen. Mit dem sensationellen Effekt, dass die Einfangaktionen außerhalb der Stadt erst einmal gestoppt wurden.

Dennoch ging das Einfangen der Tiere in Brasov weiter. Deswegen brauchen die dortigen Funktionäre permanent den Druck aus dem Ausland, denn das Töten der Hunde geht im Hintergrund trotz gegenteiliger Versprechungen weiter.

Der Bürgermeister von Brasov hat es jetzt in der Hand, die schöne, bei Touristen beliebte Stadt zu einer Tötungshochburg Europas zu machen oder zu einer Modellstadt für einen humanen Umgang mit seinen Hunden.

Die nächste Forderung der Tierschützer lautet: Das Töten muss gestoppt werden! Bitte fordern Sie daher gemeinsam mit uns:

1. Sofortiger Stopp des unkontrollierten Einfangens von Hunden.

2. Sofortiger Stopp der Einschläferung aller Hunde! Überstellung aller zur Zeit vorhandenen Hunde in der Tötung in das Tierheim.

3. Sofortige Schließung der Tötungsanlage in Brasov Stupini nach Übernahme aller Hunde durch den Tierschutz.

4. Beschluss und Finanzierung eines Planes zur Registrierung, Impfung und Kastration aller Hunde - Streunerhunde und Besitzerhunde.

5. Umschulung der Mitarbeiter der Stadtverwaltung auf tierschutzgerechte Einsätze.

6. Keine Fang- und Entsorgungsaktionen von Hunden in anderen Städten durch die Stadtverwaltung Brasov.

Jetzt ist es wichtig, dem Bürgermeister von Brasov direkt zu zeigen, dass Tierschützer nicht klein beigeben. Deswegen bitten wir Sie, George Scripcaru Ihren Protest direkt zukommen zu lassen. Je mehr Briefe, E-Mails und Faxe er aus allen Teilen von Deutschland erhält, um so eher sieht er, dass die Aktion nicht nur von einigen Organisationen gewollt ist, sondern, dass jeder einzelne Tierfreund dahinter steht.

Auf der Auslandstierschutzseite des bmt www.bmt-auslandstierschutz.de finden Sie die Kontaktdaten und einen Musterbrief, den Sie aber auch gerne abändern können. Danke Für Ihre zahlreiche Unterstützung.

TASSO e.V.

Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany

Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400

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Das schmutzige Geschäft mit der Ware Hund

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Das schmutzige Geschäft mit der Ware Hund

Das Angebot an jungen Hunden jeder Rasse, Farbe und Größe zu Dumpingpreisen aus unseren Nachbarländern übersteigt die Nachfrage bei weitem und wächst fast monatlich. Dabei kommen die halb verhungerten, ausgemergelten, durch ganz Europa gekarrten und viel zu früh von der Mutter getrennten Tiere nicht mehr nur aus Osteuropa, wie man früher dachte. Belgien und die Niederlande sind jüngst der Umschlagplatz Nummer 1, weil es so viel seriöser klingt. Deutschland ist leider das Hauptabnehmerland für diesen tierschutzwidrigen Handel. Die Massenproduktion der Welpen – überwiegend in Osteuropa – unter schlimmsten Bedingungen, ohne Licht und zusammengepfercht auf engstem Raum kostet in den „Erzeugerländern” nur zirka 30,- Euro pro Tier. In den Abnehmerländern werden die Tiere dann „günstig” für einige hundert Euro angeboten, was meist immer noch weniger als die Hälfte des marktüblichen Preises ist. Die Tiere sind oft nicht geimpft und entwurmt und werden deswegen oft schon mit tödlichen Krankheiten verkauft. Darüber hinaus sind Welpen, die nicht wenigstens 8 Wochen bei ihrer Mutter waren, kaum sozialisiert. Schwere Verhaltensstörungen wie Dauerkläffen, Angstbeißen und Aggressionen sind nur einige der Probleme mit denen sich die neuen Hundebesitzer dann konfrontiert sehen - wenn das Tier die ersten Monate überhaupt überlebt.

TASSO-Tipp: Kaufen Sie keine Hunde im Internet, auf Parkplätzen, auf Märkten oder durch Kleinanzeigen, wenn Sie nicht von der Seriosität der Anbieter überzeugt sind. Der grausame Hundehandel kann nur dann wirkungsvoll gestoppt werden, wenn die unseriösen Händler keine Nachfrage mehr finden. Das heißt, wenn Tierfreunde nur noch zum Züchter oder Tierheim gehen. Alle anderen Wege unterstützen die Massenproduktion Hund ungewollt.

TASSO e.V.

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Sonntag, 19. Juli 2009

Allgemeine Tierschutzerklärung

Bitte überzeugt die Vereinten Nationen, eine globale Tierschutz-Deklaration anzunehmen!

Die "Allgemeine Tierschutzerklärung“ wäre ein Meilenstein für den Tierschutz und könnte der Anfang vom Ende der Tierquälerei sein.
Wie viele Tiere tagtäglich gequält und grausam getötet werden, ist nicht bekannt.

Werde aktiv!

Mit der Unterzeichnung der Petition signalisiert ihr: Der Tierschutz ist mir ein wichtiges Anliegen

Freitag, 10. Juli 2009

VIER PFOTEN deckt illegalen Lebendrupf von Gänsen in Deutschland auf

In Wistedt, 40 Kilometer von Hamburg entfernt, befindet sich die Firma Schwerk, eine der größten Gänsezuchtanlagen Deutschlands. Scheinbar unbemerkt von dem zuständigen Veterinäramt, wurden dort zigtausende Gänse seit Jahren lebendig gerupft. Obwohl Schwerk damit in gröbster Weise gegen das Tierschutzgesetz verstößt, bekommt er Subventionen vom Land Niedersachsen - finanziert aus EU-Geldern. Durch einen Hinweis aus der Bevölkerung gelang es jetzt einem VIER PFOTEN-Team, die Tierquälerei auf der Gänsefarm zu dokumentieren. VIER PFOTEN hat Anzeige gegen die Firma Schwerk erstattet und fordert ein striktes Tierhaltungsverbot für den Gänsezüchter.


Protestieren auch Sie bei dem zuständigen Ministerium für ein hartes Vorgehen gegen die Firma Schwerk und fordern Sie strenge Kontrollen bei sämtlichen Gänsehaltungsbetrieben.

Ihr VIER PFOTEN-Team

Jetzt online protestieren!

Donnerstag, 14. Mai 2009

Animals' Angels bitten um Ihre Unterstützung!


Animals' Angels ist in Europa bekannt als die kompetente, sachliche und kritische NGO, wenn es um Transporte von "Nutz"tieren geht – bei allen, die als Kontrolleure oder Profiteure in dieses gigantische Geschäft involviert sind. Und auch Tierärzte und Tiermedizin-Studenten haben mindestens einen unserer Reports gelesen.

Die Medien hingegen zeigen kein Interesse an unserer Arbeit.

Das möchten wir ändern. Mit Ihrer Hilfe!

Generell berichten Medien wesentlich seltener über das Engagement für "Nutz"tiere als über andere Tierschutzprobleme. Dies spiegelt auch die Einstellung der Gesellschaft wieder. Für Wale, Robbenbabys, Gorillas oder Meeresschildkröten kann jeder eintreten. Das hat nichts mit uns und unseren Essgewohnheiten zu tun.

Hühner, Kühe, Schweine sind hingegen ein "Schmuddelthema", das keiner aufgreifen möchte. Journalisten, die ehrlich sind, geben das auch unumwunden zu.

Die Vernichtung von Tieren durch Harpune, Gewehr oder Fallen? Jeder kann dagegen sein, weil hierzulande keiner darin verwickelt ist.

Für weitere Infos zu diesem Thema bitte hier klicken!

Dienstag, 28. April 2009

Cyber-Lauf nach Brüssel



















Jedes Jahr sterben 12 Millionen Tiere in Versuchslaboren der EU! VIER PFOTEN möchte auf europäischer Ebene etwas dagegen tun und ist stolz, den Start einer europaweiten Kampagne gegen Tierversuche, den "Virtuellen Marsch" auf das Europäische Parlament, bekannt zu geben. VIER PFOTEN hat die Aktion zusammen mit Dr Hadwen Trust und Humane Society International ins Leben gerufen.

Wenn Sie die Kampagne für eine bedeutende Verbesserung für Tiere in Laboren unterstützen möchten, können Sie Ihrer Stimme Nachdruck verleihen, indem Sie beim "Virtuellen Marsch" mitmachen. Kreieren Sie sich einen personalisierten virtuellen Avatar und laufen Sie gemeinsam mit tausenden Menschen aus ganz Europa, um gegen Tierversuche zu protestieren. Klicken Sie unten um beim ersten Cyber-Lauf auf die europäischen Institutionen in Brüssel teil zu nehmen.

Helfen Sie uns, das Ziel von 100.000 marschierenden Menschen bei dieser Kampagne zu erreichen. Bitte schicken Sie diese Mail auch an Ihre Freunde und an alle, die es auch interessieren könnte, weiter!

Ihr VIER PFOTEN-Team

Mehr Infos zum Cyber-Lauf...

Sonntag, 19. April 2009

Massenmord an rumänischen Hunden


Seit Tagen werden in weit von Brasov, Rumänien, entfernten Gemeinden Hunde vom Tierordnungsdienst Brasov systematisch gejagt, betäubt, auf Transporter geworfen und mehr tot als lebendig in die Tötungsstation nach Brasov gebracht. Dort werden die Tiere nach 14 Tagen getötet. Diese Entwicklung ist auch darum so unfassbar, weil Rumänien seit Monaten die Verabschiedung eines modernen Streunerhunde-gesetzes, das die Tötung von Straßenhunden endgültig verbieten soll, ankündigt. Eine tierschutzgerechte Lösung des Straßenhundproblems in der Karpatenstadt Brasov und Umgebung ist jetzt dringender denn je.

Um bis zur Verabschiedung des Streunerhundgesetzes so viele Hunde wie möglich aus der Tötungsstation in Brasov zu retten, unternahm der Bund gegen Missbrauch der Tiere, mit dem TASSO beim Straßenhundeprojekt eng zusammenarbeitet, in den vergangenen Monaten emotionale, logistische und finanzielle Kraftanstrengungen. Viele zum Tode verurteilte Hunde konnten gerettet und in liebevolle Familien vermittelt werden.

Ab Mai sollen die Straßenhunde in und um Brasov kastriert werden. „Die Vorbereitungen beim bmt laufen auf Hochtouren - und mitten drin erreicht uns nun diese Hiobsbotschaft, dass die Bürgermeister einiger Gemeinden und der Leiter des Tierordnungsamtes Brasov einen Massenmord an Hunden organisieren.“, erzählt Petra Zipp, verantwortlich für den Auslandstierschutz beim bmt, fassungslos.

Der bmt hat sofort beim Botschafter Rumäniens in Berlin protestiert und aufgrund der Tragweite des Geschehens um seine persönliche Unterstützung gebeten und ebenfalls das Auswärtige Amt benachrichtigt.

„Es kann nicht sein," sagt Petra Zipp „dass Rumänien Subventionen von der EU zum Ausbau der Wirtschaftsleistung erhält und sich gleichzeitig eklatante Rückschritte im Tierschutz erlaubt. Die Praktiken, Hunde zu jagen, in Tötungsstationen einzusperren, verhungern zu lassen oder sie umzubringen, stehen einem jungen EU-Mitgliedsstaat sehr schlecht an. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Denn das Töten gesunder Hunde verbietet das 2008 in Kraft getretene Tierschutzgesetz auch in Rumänien.“

Der Bürgermeister von Brasov hat seine Bereitschaft zugesichert, ein tierschutzgerechtes Vorgehen zu unterstützen. „Die Bevölkerung in Brasov und den meisten Gemeinden, mit denen wir gesprochen haben", erklärt Petra Zipp, „wollen ihren Straßenhunden helfen. Sie sind von den Kastrationen als einziger Lösung des Straßenhundproblems überzeugt - und sind jetzt genauso schockiert und tieftraurig wie wir, dass einige Politiker sich weiter an solchen Verbrechen schuldig machen."

Das können Sie für die Hunde in Brasov tun:

Unterstützen Sie die Forderung des bmt an die Verantwortlichen in Brasov und Gheorgheni nach einem Stopp aller Tötungen und fordern Sie mit uns Kastrationsprogramme als einzige humane Lösung des Streunerhundeproblems. Beteiligen Sie sich hier an der Protestaktion:

Meine Stimme für Streuner in Europa

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Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400

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Donnerstag, 9. April 2009

Frankfurt: Groß-Doppeldemo gegen Reach / Höllenlabor Frankfurt am 2. Mai 09

Frankfurt: Groß-Doppeldemo gegen Reach / Höllenlabor Frankfurt
Am 02. Mai findet unsere Groß-Doppeldemo gegen Reach / Stop und das geplante neue Höllenlabor Ffm., Unigelände statt.

Beteiligt euch in Massen und leitet diese Info weiter.

Beginn: 12:00 Uhr mit "Gift - Aktion gegen Reach!"
Ort: City Frankfurt/Main, Alte Oper

Unsere Bitte: Plakatiert euch am Körper vorn / hinten mit Pappe o.a. mit deutlichen Sprüchen, z.B. Stoppt Reach - Stoppt neues Höllenlabor Uni Ffm.
Reichlich Trommeln, Trillerpfeifen u.a. mitbrinegn.
Der Tierschutzbus aus NRW ist mit von der Partie, so das für zusätzliche Power gesorgt ist.
Für feurige Reden sorgen Redner/innen aus dem In- und Ausland.

Weitere Infos in unserem Magazin der TierversuchsgegnerInnen April 2009 und telefonisch.

Aktionsgemeinschaft gegen Tierversuche Ffm.Int.
Roswitha Taenzler, Tel.Fax: 069 70 38 13, Postfach 90 07 67, 6047 Frankfurt/Main.
Dagmar Seliger, 0 60 21 - 41 24 30 (AB)

Sonntag, 1. März 2009

Sterben für die Wissenschaft


Als Zellkultur wird die Kultivierung tierischer oder pflanzlicher Zellen in einem Nährmedium außerhalb des Organismus zu wissenschaftlichen Zwecken bezeichnet. Dieses Nährmedium, das die Zellkulturen zum Wachstum benötigen, wird in der Regel aus fetalem Kälberserum hergestellt. Jährlich sterben für diese wissenschaftlichen Zellkulturen schätzungsweise 2 Millionen Kälber, wie aus einer Meldung von Ärzte gegen Tierversuche hervorgeht. Dr. Corinna Gericke, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Verein Tierärzte gegen Tierversuche weiß: „Trächtigen Kühen wird unmittelbar nach dem Schlachten, die Gebärmutter mit dem Fetus entfernt. Dem noch lebenden Kalb wird eine dicke Nadel zwischen die Rippen durch Haut und Muskeln direkt in das schlagende Herz gestoßen. Das Blut wird abgesaugt, bis das Tier blutleer ist und stirbt.“ Inzwischen sollte es sich herumgesprochen haben, dass wissenschaftliche Versuche, durchaus auch ohne Tierversuche auskommen können und auch ohne, dass Tiere dafür sterben müssen, wie im Fall des Kälberserums. Tierversuchsfreie Alternativen gäbe es genug. Das Groteske an den Tierversuchen ist, dass sie sich nicht immer eins zu eins auf den Menschen übertragen lassen. Das Beispiel des Blutfettsenkers Lipobay oder des Schlafmittels Contergan haben das auf tragische Weise bewiesen. Jedes Jahr sterben allein in Deutschland schätzungsweise 55.000 Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten. Arzneien, die alle vorher in unzähligen Tierversuchen getestet wurden.

TASSO e.V.

Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany

Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400

eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net

Samstag, 17. Januar 2009

250 Greifvögeln droht der Abschuss



Niederösterreich ignoriert den Tier- und Artenschutz: Bis Ende Januar 2009 sollen hier 250 Habichte und Mäusebussarde brutal abgeschossen werden – entgegen geltendem EU-Recht. Dies sieht eine neue Landesverordnung vor, die ausschließlich die Interessen der Jäger bedient.

Angeblich sollen die Vögel für den Rückgang seltener Tierarten verantwortlich sein. Doch diese Behauptung ist an den Haaren herbeigezogen und entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Grundlage. Noch schlimmer: Die Regelung öffnet illegalen Abschüssen von gefährdeten Greifvögeln Tür und Tor; mögliche Verwechslungen lassen sich damit bestens rechtfertigen.

Bitte helfen Sie, sinnloses Tierleid zu verhindern! Protestieren Sie gegen diesen grausamen Vogelmord bei unserer Partnerorganisation Marktcheck und senden Sie einen Appell and den zuständigen Landesrat DI Plank.

Ihr VIER PFOTEN-Team

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