Dienstag, 14. Dezember 2010
Todeslager in Italien
Laut Recherchen des ETN werden schätzungsweise 500.000 Hunde in den zirka 1.000 italienischen Hundelagern zusammengepfercht und unter erbärmlichsten Bedingungen gerade so am Leben erhalten.
Die drei Tierschutzorganisationen TASSO, Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) und der Europäische Tier- und Naturschutz (ETN) machen sich erneut für die Hunde in Italiens Canili stark. Dazu besuchten sie am 12. Oktober 2010 die stellvertretende Botschafterin Italiens, Frau Pulgliso, in Berlin.
Protestieren Sie mit uns gegen die Canili! Es wurden bis heute schon über 20.000 Unterschriften gesammelt! Weitere Infos und Protestmöglichkeit auf http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Todeslager-in-Italien
Montag, 29. November 2010
Gegen Massentierhaltung
Wir alle wissen längst, dass in der modernen Massentierhaltung eine Tierquälerei in gigantischem Ausmaß stattfindet. Trotzdem nimmt die Zahl und Größe der Tierfabriken in Deutschland immer weiter zu. Die Auswirkungen sind fatal. Die Massentierhaltung
- bereitet Tieren ein Leben voller Schmerz und Leiden,
- trägt zum Klimawandel bei,
- verschmutzt unsere Umwelt,
- ist ein Brutkasten für Krankheitserreger,
- schadet unserer Gesundheit,
- verschwendet wichtige Ressourcen
- und zerstört die Existenzgrundlage von Bauern in Entwicklungsländern.
Man muss keine Veganerin, keine Vegetarierin, ja nicht einmal ein Tierfreund sein, um zu sehen, dass hier politischer Regelungsbedarf besteht. Wir rufen deswegen alle verantwortungsbewussten Menschen auf, sich uns anzuschließen:
Dienstag, 26. Oktober 2010
Unhaltbare Zustände in Hühnerställen
Seit Anfang 2010 ist in Deutschland die konventionelle Käfighaltung von Legehennen aus Gründen des Tierschutzes verboten. In Supermärkten und Discountern gibt es deshalb kaum noch Eier aus Legebatterien. Verbraucher können jetzt meist zwischen Eiern aus Boden-, Freiland- oder Biohaltung wählen. Doch auch dort gibt es offenbar nicht überall glückliche Hühner. Aufnahmen, die FAKT zeigt, belegen Probleme mit der artgerechten Haltung.
Weiter zur Fakt Reportage...
Samstag, 18. September 2010
Die Kuh Lotte
heute möchten wir Ihnen von Lotte berichten. Es ist eine Geschichte aus unserer täglichen Arbeit vor Ort bei den Tieren.
In den letzten Jahren haben sich EU Kommission und Bundesregierung ein verstärktes Engagement im Tierschutz für ‚Nutz’tiere auf die Fahnen geschrieben. In Deutschland ist der Tierschutz inzwischen als Staatsziel in das Grundgesetz aufgenommen worden.
Doch wie viel merkt man davon in den Ställen und auf den Transportern? Wie viel merkt die Kuh Lotte von den hochtrabenden Versprechen unserer Politiker? Wie viel merkt sie davon wenn ihr erschöpfter Körper Jahr um Jahr ein Kalb zur Welt bringt und sie tausende Liter Milch produzieren muss? Wie viel merkt sie davon wenn sie schließlich ausgemergelt und krank auf einen Transporter Richtung Schlachthof verladen wird?
Unsere Erfahrung zeigt: Gar nichts.
Im Mai 2010 waren wir an einer Sammelstelle in Brandenburg. Dort haben wir Lotte gesehen:
Schauen Sie sich hierzu unseren FILM an.
http://www.youtube.com/watch?v=ZPJk4c5Y5pU
Wieder und wieder dokumentieren wir das tägliche Elend der ‚Milch’kühe in den Ställen, auf Transporten, an Sammelstellen und Schlachthöfen. Die Kühe, auf die wir treffen sind erschöpft, sind müde und oft krank.
Wo ist der Tierschutz, der angeblich in Deutschland eine so große Rolle spielt?
Wieso ist es möglich, dass Kühe, die nicht mehr aufstehen können, in und auf Transportern gezerrt werden?
Seit langem fordern wir strengere Gesetze, mehr Kontrollen und allem voran ein anderes Bewusstsein gegenüber den so genannten ‚Nutz’tieren.
Helfen Sie uns! Helfen Sie uns, der mächtigen Agrarlobby eine laute Stimme entgegenzusetzen. Die Stimme der Tiere. Helfen Sie uns ihre Rechte einzufordern – unnachgiebig und unbestechlich!
Leiten Sie diesen Newsletter und den Link zu unserem Film „Die Kuh Lotte“ an Freunde und Bekannte weiter und teilen Sie unser Video mit Ihren Freunden auf Facebook.
Seien Sie kritisch und erinnern Sie sich an Lotte wenn sie die Agrarlobby von hohen Tierschutzstandards sprechen hören!
Schreiben Sie an die „Landwirtschaftsministerin“ Ilse Aigner und fordern Sie energisch mehr Schutz von ‚Milch’kühen und anderen ‚Nutz’tieren.
Bundesministerin Ilse Aigner
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
11055 Berlin
poststelle@bmelv.bund.de
Danke für Ihre Unterstützung!
Herzlich grüßt Sie
Ihre
Christa Blanke
Animals´ Angels e.V.
Rossertstr. 8
D-60323 Frankfurt
www.animals-angels.org
www.facebook.com/animalsangels
info@animals-angels.de
Samstag, 28. August 2010
Trauriges Moskau 2010
Da erreichen uns neue Schreckensmeldungen aus Moskau:
Seit wenigen Tagen werden in Moskau Straßentiere regelrecht abgeschlachtet.
Das Bild- und Filmmaterial ist so unfaßbar, daß einem der Atem wegbleibt.
Natalia Gracheva von der Hundehilfe Russland schildert auf www.hundehilfe-russland.de ihre Reiseeindrücke.
Bitte, leitet diesen Hilferuf weiter, daß es nur so rauscht- an Freunde, Bekannte, die großen Verteiler, Netzwerke etc.
Und wer jetzt nach Pakistan noch einige Euros im Säckl hat und spenden möchte, tue diese bitte unter nachstehendem Spendenkonto.
Besten Dank und herzliche Grüße,
Annelie Martin
http://www.hund-adoptieren.de/
Hundehilfe-Russland e.V.
Commerzbank Aachen
Konto 123 542 300
BLZ 390 400 13
Sonntag, 22. August 2010
Im Abschussrausch
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=597&Itemid=66
Freitag, 9. Juli 2010
Wir wollen leben!
Protestieren Sie mit dem Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. gegen die Tötung von Eintagsküken.
Machen Sie mit! - Alle Infos finden Sie hier
Sonntag, 30. Mai 2010
Earthling
Sprecher des Films ist der Oscar-nominierte Joaquin Phoenix ("Gladiator"), die Filmmusik schrieb der mit Platin ausgezeichnete Künstler Moby. Film ansehen
Dienstag, 18. Mai 2010
“Keine Misshandlung erkennbar”
Sie möchten eine möglichst große Öffentlichkeit für die folgende Geschichte erreichen, da sie sich erhoffen, dass das Veterinäramt vielleicht einlenkt ....
Sonntag, 2. Mai 2010
Ihr Geschenk zum Muttertag
Die schönste Art, am Muttertag Danke zu sagen!
Überreichen Sie am Muttertag ein wundervolles Geschenk und tun Sie gleichzeitig etwas Gutes für hilfsbedürftige Tiere. Zur Auswahl stehen vier Projektpatenschaften:
Für streunende Tiere in Not
projektpatenschaft_streuner_muttertag_kleinHelfen Sie uns, streunenden Hunden und Katzen bei ihrem täglichen Überlebenskampf beizustehen. Mit einer Projektpatenschaft setzen Sie sich dafür ein, dass die Tiere medizinisch versorgt und geimpft werden.
Für das Bären-Schutzzentrum in Rumänien
projektpatenschaft_baeren_muttertag_kleinMit Ihrer Projektpatenschaft tragen Sie dazu bei, missbrauchten Tieren an diesem Ort des Schutzes und der Rehabilitation wieder ein bärengerechtes Leben zu ermöglichen.
Für das Orang-Utan-Schutzzentrum auf Borneo
projektpatenschaft_orangutan_muttertag_kleinDas Rettungszentrum braucht dringend mehr Platz und helfende Hände, damit die wertvolle Arbeit für die verletzten oder verwaisten Tiere weitergeht.
Für entkräftete Lastesel und -pferde
Viele Arbeitstiere leiden stark: Sie werden überladen, bis zur Erschöpfung getrieben und nur unzureichend versorgt. Mit Ihrer Projektpatenschaft helfen Sie, die Tiere zu pflegen und ihnen ein Stück ihrer Last abzunehmen.
Verschenken Sie eine Projektpatenschaft
Freitag, 23. April 2010
Protestieren Sie mit!
24. April 2010: |
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Ratten, Mäuse, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Gerbils (Rennmäuse), Hunde, Katzen, Affen, Schafe, Rinder, Pferde, Schweine, Fische, Hühner und Tauben – kaum ein Tier, dass in Deutschland von Tierversuchen verschont bleibt. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums wurden im Jahr 2008 bundesweit 2,7 Millionen Tiere in Tierversuchen getötet. Mit der Verabschiedung von REACH im Dezenber 2006, einer EU-Verordnung zur Evaluierung von chemischen Substanzen, werden in den nächsten 10 Jahren weitere zig Millionen Tierversuche hinzukommen. Dabei gilt Hannover als Hochburg der unter Tierschützern umstrittenen Forschung am Tier. "Tierversuche werden nicht zum Wohle des Menschen gemacht, sondern weil einflussreiche Interessensgruppen davon profitieren." ist Dr. med. vet. Corina Gericke von der Vereinigung "Ärzte gegen Tierversuche" sicher. Befürworter von Tierversuchen argumentieren gerne mit dem großen Nutzen für den Menschen: Was sei schon ein Tierleben im Vergleich zu einem Menschenleben. Dabei wird hartnäckig ignoriert, dass sich die Ergebnisse aus Tierversuchen keinesfalls eins zu eins auf den Menschen übertragen lassen. Das Beispiel Contergan hat das leider eindrucksvoll gezeigt. "Da Tiere die meisten menschlichen Krankheiten nicht bekommen, werden sie künstlich krank gemacht", erklärt die Tierärztin Gericke. "Diese sogenannten Tiermodelle haben jedoch außer einigen Symptomen nichts mit den komplexen Krankheiten des Menschen gemein. Die Ursachen hierfür sind vielfach in der Lebensweise und umweltbedingten Auslösern zu suchen. Diese Faktoren werden bei der tierexperimentellen Forschung jedoch nicht berücksichtigt", so Gericke. Zu den bereits vorhandenen tierexperimentellen Einrichtungen will der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim ein neues Forschungszentrum für Nutztierimpfstoffe bauen. Das Vorhaben soll jährlich 2.000 Schweinen das Leben kosten. Mit Impfstoffen und Antibiotika-Cocktails werden die Tiere den qualvollen Haltungsbedingungen angepasst. Die Produktion von Billigfleisch soll damit noch lukrativer gemacht werden, so "Ärzte gegen Tierversuche". Dabei gäbe es genug Alternativen zu Tierversuchen: Die Ärztevereinigung fordert einen sofortigen Umstieg auf tierversuchsfreie Forschungsmethoden z.B. mit Zellkulturen, Mikrochips sowie klinische und epidemiologische Forschung. Diese seien nicht nur ethisch unbedenklich, sondern auch die einzige Möglichkeit in Medizin und Forschung zu relevanten Ergebnissen zu gelangen. Am 24. April ist "Internationaler Tag für die Abschaffung von Tierversuchen". Geben Sie den Tieren eine Stimme. Protestieren Sie auf der Seite der "Ärzte gegen Tierversuche" gegen Tierversuche! |
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© Copyright TASSO e.V. |
Donnerstag, 8. April 2010
Partei Mensch Umwelt Tierschutz in Aktion
Wir demonstrieren unter dem Motto „Deine Stimme den Stimmlosen“!
Am 17. April 2010 findet in Hannover eine Demonstration unter dem Motto „Deine Stimme den Stimmlosen“ statt.
Vorstandsmitglied Sabine Pankau hat zusammen mit der Tierschützerin Mira Riediger diese Veranstaltung organisiert, auf der auch der Vorsitzende der Partei Mensch Umwelt Tierschutz, Stefan Bernhard Eck, sprechen wird.
Noch immer ist es in unserem Staat um die Tiere schlecht bestellt: Tierversuche, Tiertransporte, Massentierhaltung, Pelztierzucht, Jagd - die Liste ist lang. Der größte Teil unserer Gesellschaft schaut über ihr Leiden hinweg, die politisch Verantwortlichen allemal.
Wir können diesen Tieren eine Stimme geben! Mit der politischen Arbeit der Partei Mensch Umwelt Tierschutz machen wir deutlich, dass es durchaus möglich ist, die Interessen der Tiere zu vertreten und ihnen ein Sprachrohr zu sein.
Die Demonstration beginnt um 11.00 Uhr am Steintorplatz, wo neben Infoständen von Tierschutzvereinen und Tierrechtsorganisationen sowie verschiedenen veganen Nahrungsmittelständen auch ein Infostand der Partei Mensch Umwelt Tierschutz zu finden ist.
Der Demonstrationszug verläuft durch die Innenstadt und endet wieder am Steintorplatz mit einer Abschlusskundgebung.
Schon am 07. November 2009 fanden sich über 250 Menschen in Hannover ein, um gegen das geplante Tierversuchslabor der Firma Boehringer Ingelheim und die Tierausbeutung im Allgemeinen zu demonstrieren. Aber am 17. April 2010 erwarten wir deutlich mehr Demonstrationsteilnehmer; wir wollen diesmal die 500er Marke knacken!
Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz wird in Hannover eine verantwortungsvolle Politik einfordern, die der tagtäglichen Tierquälerei in der Massentierhaltung, bei Tiertransporten, in Tierversuchslaboren usw. ein Ende setzt.
Wir laden alle Tierfreunde, Tierschützer, Tierrechtler ein, um zusammen mit uns ein deutliches Zeichen zu setzen! Wir rufen auch alle Parteimitglieder auf, an dieser wichtigen Demonstration teilzunehmen.
Weitere Infos über die Demonstration: http://demo17april.blogsport.eu/aufruf/Sonntag, 14. März 2010
Tod im Netz
Ab jetzt helfe ich mit!
Sonntag, 21. Februar 2010
HINSEHEN statt WEGSCHAUEN
Samstag, 23. Januar 2010
Haitianische Regierung bittet die WSPA um Hilfe
Jan 22, 2010
© (CC) UNDP CC by 2.0
Nach Gesprächen mit den haitianischen Behörden über die verzweifelte Lage der Tiere wurde die WSPA gebeten, so schnell wie möglich bei dem Katastropheneinsatz mitzuhelfen.
Die WSPA leitet die Animal Relief Coalition for Haiti (ARCH): Ein Zusammenschluss von internationalen Tierschutzorganisationen zur Koordination der einzelnen Hilfsmaßnahmen.
Wir hatten zusammen mit dem IFAW (International Fund for Animal Welfare) schon unmittelbar nach dem ersten schrecklichen Erdbeben vom 12. Januar 2010 auf Haiti die Animal Relief Coalition for Haiti (ARCH) gegründet.
Ziel der Koalition ist es, die gemeinsamen Anstrengungen zur Rettung der Tiere vor Ort zu koordinieren. Denn nur wenn alle Tierschutzorganisationen zusammen arbeiten, können wir tatsächlich möglichst vielen Tieren effektiv helfen.
Offizielle Anerkennung
Dieser Zusammenschluss wurde nun offiziell begrüßt. In seinem Schreiben an die WSPA drückte der haitianische Umweltminister die dringende Notwendigkeit eines Einsatzes von Tierschutzhelfern auf der Insel aus.
Er schrieb „… angesichts der schlimmen Katastrophe, die auch ansteckende Krankheiten für Mensch und Tier zur Folge hat, sind sich sowohl das Landwirtschafts- als auch das Umweltministerium darüber im Klaren, wie wichtig eine Unterstützung durch die WSPA ist."
Die WSPA kümmert sich in der Umgebung von Port-au-Prince vor allem um die überlebenden Haus- und Nutztiere. Vorrangig gilt es jetzt, Wunden und Knochenbrüche zu versorgen, sauberes Trinkwasser und kräftigendes Futter bereitzustellen und Impfungen durchzuführen, um die Ausbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten und Seuchen zu verhindern. Außerdem sollen - wo immer es möglich ist – geliebte und verloren gegangene Haustiere mit ihren Besitzern zusammengeführt werden.
Gemeinsames Handeln für die Tiere
Mit Ihrer Hilfe können wir die notwendige Unterstützung leisten, um verletzte Tiere zu behandeln und den Ausbruch von Seuchen zu verhindern. Ihre Unterstützung rettet das Leben der Tiere.
Bitte helfen Sie den Tieren auf Haiti durch eine großzügige Spende >>
Sie können die Arbeit der WSPA auf Haiti auf unserem „Katastrophenhilfe-Blog“ (in Englisch) verfolgen. >>