Freitag, 18. Juli 2008

109.000 Hunde und 24.000 Katzen

wurden nach Zahlen der Siftung Affinity im Jahr 2007 in Spanien aufgegriffen. Die meisten von ihnen enden in Toetungen, und einige Glueckliche finden den Weg in ein Tierheim und springen dem Tod nochmal von der Schippe. Die Praesidentin von Affinity meint, dass in Spanien das Aussetzen von Haustieren viel staerker vorkaeme als im Rest Europas und dass Deutschland sogar spanische Hunde adoptiere. Ausserdem sei es nicht mehr ein Sommerphaenomen, sondern Hunde wuerden rund ums Jahr ununterbrochen ausgesetzt. Die meisten Hunde wuerden um Madrid, in Catalunya und in Andalusien ausgesetzt.
Wir glauben, dass die andern Landstriche nur nicht so gut mitzaehlen....und dass es leider weit mehr als 109 000 Hunde und 24 000 Katzen sind, nur dass sie alle nicht gezaehlt wurden, weil sie nie bis in die Naehe einer Insitution kamen um sie zu zaehlen, sondern sie schon vorab ueberfahren, vergiftet, erschossen oder erhaengt wurden, und dies niemanden interessierte.

Mittwoch, 16. Juli 2008





vom 8.-24. August 2008 finden die Olympischen Spiele in Peking statt. In dieser Zeit steht China im Rampenlicht. Während die Weltöffentlichkeit ihre Aufmerksamkeit auf sportliche Erfolge richtet, sind die Tiere die Verlierer des Systems: Pelztiere wie Nerze und Füchse werden in extrem engen Käfigen unter grausamen Bedingungen gehalten und bei vollem Bewusstsein gehäutet, Katzen werden zum Teil lebendig gekocht, der Handel mit seltenen, vorm Aussterben bedrohten Tieren boomt.

VIER PFOTEN setzt sich mit der neuen Olympia-Kampagne dafür ein, dass diese schrecklichen Tierquälereien beendet werden!

Machen Sie mit!


Vermeiden Sie chinesische Billigprodukte, die auf Tierleid basieren! Achten Sie beim Kauf von TCM-Produkten (Traditionelle Chinesische Medizin) darauf, dass keine Bestandteile von Hunden, Katzen oder Wildtieren enthalten sind. Vermeiden Sie Produkte mit tierischen Inhaltsstoffen, wenn Sie in ferne Länder reisen. Informieren Sie Ihre Bekannten über die Thematik und machen Sie mit beim Protesttool!

Ihr VIER PFOTEN-Team

Jetzt online protestieren!

Freitag, 11. Juli 2008

Soli-Aktion für inhaftierte Tierschutzkollegen in Österreich

Deutscher Tierschützer stellt sich den Justizbehörden in Österreich - Solidaritätsmarsch für 10 Tierschützer, die ohne Anklage als „politische Gefangene“ seit dem 21.05.2008 in Österreich in Untersuchungshaft sitzen.

Der Delfin- & Walschutzaktivist Andreas Morlok aus Radolfzell wird sich am Sonntag, 20. Juli 2008 den Justizbehörden in Österreich stellen und mit einer Solidaritätsaktion auf die Verhaftung der österreichischen Tierschützer hinweisen, die seit fast zwei Monaten ohne eine konkrete Anklage in österreichischen Gefängnissen sitzen. Morlok: „Ich werde mich freiwillig stellen und den österreichischen Behörden gegenüber zugeben, dass ich mich ebenfalls für den Schutz und für die Rechte der Tiere einsetze. Zwar habe ich nichts verbrochen und habe auch gegen keine Gesetze verstoßen, aber das scheint die Behörden in unserem Nachbarland nicht sonderlich zu interessieren. Es ist unfassbar, dass diese Tierschützer in einem EU-Land für ihr politisches Engagement kriminalisiert werden und unter dem völlig haltlosen Vorwurf, sie seien Mitglieder in einer kriminellen Vereinigung, schon so lange im Gefängnis sitzen müssen. Diese Willkür werde ich nicht tatenlos hinnehmen.“

Der Tierschutzaktivist wird mit einer Protestnote im Gepäck von Lindau am Bodensee über die Staatsgrenze zur Polizeistation ins österreichische Bregenz marschieren und sich dort den Behörden stellen. Morlok: „Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man verhaftet mich und sperrt mich auch ohne eine konkrete Anklage in eine Zelle, was ja ebenfalls völlig absurd wäre oder man lässt mich wieder laufen.“ Der Tierschutzaktivist, der sich schon seit vielen Jahren mit friedlichen und gewaltlosen Aktionen für den Schutz der Delfine und Wale einsetzt, hofft natürlich, dass man ihn wieder gehen lässt, damit er sich weiterhin für die Freilassung der österreichischen Tierschützer engagieren kann. Zudem möchte er seine Kampagne zur Schließung aller Delfinarien in Deutschland fortsetzen. Morlok: „In Deutschland sperrt man unschuldige Delfine lebenslänglich bis zu ihrem Tod in kleine Betongefängnisse. Delfinarien sind ein Verbrechen gegenüber der Natur. Die Gesellschaft sollte sich doch auch einmal fragen, ob die Justiz immer die wirklich Kriminellen hinter Gitter bringt.“

Infos zur Aktion von Andreas Morlok: www.walschutzaktionen.de


nfos über die Inhaftierung der Tierschützer in Österreich: www.vgt.at und http://antirep2008.lnxnt.org/

Wer Andreas Morlok auf seinem Solidaritätsmarsch begleiten und sich ebenfalls den Justizbehörden in Österreich stellen möchte, anbei weitere Infos:

Datum: Sonntag, 20.07.2008

Start: Lindau am Bodensee/Deutschland

Ziel: Landespolizeikommando Vorarlberg Bregenz/Österreich

Mittwoch, 2. Juli 2008

5 BILLIONEN fuer den Tierschutz??

Leona Helmsley, die in die Schlagzeilen geriet als ihr Hund 12 Millionen Dollar erbte, hat einen Trust, also eine Stiftung, aus ihrem Nachlass gebildet, die den Hunden zugute kommen soll. Man spricht davon, dass es sich um 5-8 Billionen Dollar handeln soll, und diese Summe ist mehr als das zehnfache was alle knapp ueber 7000 registrierten US-Tierschutzvereine zur Verfuegung haben. Ob letztendlich alles so sein wird oder nicht liegt noch in den Haenden von Rechtsanwaelten und Nachlassbetreuern. Hoffen wir es fuer die Hunde in den USA!
nachzulesen : http://www.nytimes.com/2008/07/02/us/02gift.html?ref=nyregion