Mittwoch, 16. Februar 2011

Online-Petition: Stoppt Käfighaltung von Kaninchen!

Was für Legehennen tierschutzwidrig ist, ist auch für Kaninchen nicht artgemäß: Kommerziell gehaltene Mastkaninchen haben weniger Platz als ein Huhn in einem Kleingruppenkäfig – nämlich nur den einer DIN A4-Seite. Hoppeln ist so nicht möglich. Es wird kein Raufutter angeboten, und der scharfe Drahtgitterboden schneidet in die empfindlichen Pfoten der Kaninchen. Ammoniakgestank unter dem Käfig verätzt die Augen der Tiere. Diese Haltung widerspricht Paragraph 2 des Tierschutzgesetzes, nachdem eine verhaltensgerechte Unterbringung von Tieren gewährleistet werden muss.

Erst im März 2010 hatte die Ministerin großmundig Verbesserungen bei der Haltung von Mastkaninchen angekündigt. Doch im Juli 2010 hoben die Vertreter von Schwarz-Gelb genau für das Gegenteil den Arm zur Abstimmung: Die Anträge der drei Oppositionsparteien für Verbesserungen für Kaninchen wurden mit der Mehrheit der Koalition abgelehnt.

Um eine Anhörung in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses zu erreichen, brauchen wir 50.000 Mitzeichner! Die Mitzeichnungsfrist endet am 1. März 2011.

Weitere Infos hier

Dienstag, 1. Februar 2011

Schwarzbuch Tierarzt

Schwarzbuch Tierarzt – eine Insiderin packt aus

Das Buch der Tierärztin J. Ziegler schockiert und begeistert

In bundesdeutschen Haushalten leben derzeit ca. 5,4 Millionen Hunde und 8,2 Millionen Katzen sowie in Österreich ungefähr 500.000 Hunde und 1,5 Millionen Katzen. Auch wenn diese beiden Länder statistisch mit 13% bzw. 15% tierhaltenden Haushalten (Spitzenreiter in Europa ist übrigens Frankreich mit 38%) nur auf den hinteren Rängen vertreten sind, so ist das gemeinsame Leben mit Hunden und Katzen bei uns doch weit verbreitet. Aber neben all dem Glück und der Bereicherung, die unsere Tiere uns und wir auch unseren vierbeinigen Lieblingen Gott sei Dank schenken können, darf nicht vergessen werden, dass dieses Glück auch Geld kostet bzw. dass mit unseren Haustieren von verschiedenen Industrien auch eine Menge Geld verdient wird – und dies oft mit Mitteln, Produkten und Reglements, die der Gesundheit unserer Tiere wahrlich nicht förderlich sind. Ungefähr 22.500 Tierärzte kümmern sich in Deutschland um das vermeintliche Wohl unserer Vierbeiner und setzen dabei z. B. nur an Hundearzneimitteln ca. 150 Millionen Euro jährlich um. Weit größere Umsätze kann die Futtermittelindustrie mit ca. 5,6 Milliarden Euro z.B. im Jahre 2009 aufweisen. Und ähnlich wie in der Humanmedizin und in der Lebensmittelindustrie für den Menschen, „schlucken“ wir und damit unsere Hunde und Katzen alles herunter, was man uns vorsetzt und was man uns anhand „Expertenwissens“ als gut für uns weismacht.

Totgeimpft, fehlernährt, medikamentenvergiftet – die Wahrheit hinter der offiziellen Fürsorge ist oft schockierend.

Weitere Infos unter http://www.fellbeisser.net/