Samstag, 20. Dezember 2008

Oprah Winfrey zur Tierschützerin des Jahres gekürt

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New York (dpa) - Talkshow-Queen Oprah Winfrey ist zur US-Tierschützerin des Jahres gekürt worden. Die 54-Jährige habe «denen eine Stimme verliehen, die keine haben», befand die amerikanische Tierschutzorganisation PETA.

In ihren Sendungen habe Winfrey nicht nur auf die Grausamkeiten von Tierfarmen, Zuchtfabriken und Schlachtmethoden aufmerksam gemacht, sondern auch eine vegetarische Diät praktisch vorgelebt, hieß es auf der Internetseite des Vereins. «Oprah nutzt ihren Ruhm und ihre Zuhörerschaft, um denen zu helfen, die nicht vom Glück bevorzugt werden, auch bei den Tieren», lautete die Begründung.

Die «Oprah Winfrey Show» ist die erfolgreichste amerikanische TV-Show. Im März hatte die Talkmasterin Millionen von Tierfreunden gerührt, als sie eine ganze Sendung dem Tod ihres Cockerspaniels Sophie widmete.

© sueddeutsche.de - erschienen am 20.12.2008 um 16:48 Uhr

Samstag, 13. Dezember 2008

Bundeswehr führt Tierversuche durch


Wie am 11. Dezember durch eine Meldung der BILD-Zeitung bekannt wurde, führt auch die Bundeswehr Tierversuche durch. Um die Auswirkungen von biologischen und chemischen Waffen zu erforschen, seien seit 2004 mehr als 3.000 Affen, Ratten, Kaninchen, Meerscheinchen und Schweine im Namen der Forschung gestorben. Zu den Tests zählen offensichtlich auch Experimente mit Erregern von Milzbrand, Ebola und dem Kongo-Fieber. „Auch dem Verteidigungsministerium muss bewusst sein, dass Ergebnisse aus Tierversuche keinesfalls eins zu eins auf den Menschen übertragbar sein müssen. Außerdem ist dem Ministerium bestimmt nicht verborgen geblieben, dass es bereits genug Alternativen zu den grausamen Tierversuchen gibt.“, äußert sich Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V. empört über diese Nachricht.

TASSO e.V.

Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany

Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400

eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net

Montag, 17. November 2008

Servicehunde...

unter dieser Adresse findet man Fotos von Hunden, die als Servicehunde Menschen helfen, die als US-Soldaten im Irakkrieg verwundet wurden:

http://www.nytimes.com/slideshow/2008/11/11/giving/20081111-DOGS_index.html

Die Fotos sprechen fuer sich, den Text braucht man nicht zu verstehen...die meisten Hunde helfen durch Aufheben von Objekten, stabilisieren des Gleichgewichts etc, aber sie sind auch wirksam bei emotionalen Problemen durch posttraumatische Stressdisorder, eine typische Folge des Kriegseinsatzes und ein Grund fuer zahllose Selbstmorde von aus dem Kriegseinsatz zureuckgekehrten Soldaten...

Donnerstag, 6. November 2008

Gute Nachrichten von Animals Angels: Neue Freunde für die Tiere

Liebe Freunde und Förderer,

aus Italien kommen gute Nachrichten. Unsere Einsatzleiterin Christine hat in Sizilien eine Woche lang Polizeikräfte geschult. Mit dem neuen italienischen Handbuch, das von Animals' Angels erstellt worden ist, wurde die Aufmerksamkeit der Autobahnpolizisten auf die transportierten Tiere im Süden Italiens gelenkt. Worauf ist zu achten? Was sagt das italienische, was das EU-Gesetz? Welche Verstöße kommen häufig vor? Welche Strafen können wirksam verhängt werden? Über 300 Polizisten wurden als Freunde und Helfer der Tiere in Messina, Catania und Palermo theoretisch und praktisch geschult. Die Zusammenarbeit mit der italienischen Tierschutzorganisation LAV war wie immer hervorragend.

Das Konzept der Polizeitrainings erweist sich immer mehr als Erfolg: durch die Zahl der teilnehmenden Beamten multipliziert sich die Wachsamkeit. Fahrern und Spediteuren stehen jetzt effektive Kontrolleure gegenüber, die wissen, worauf es ankommt. So werden die Transporte teurer, lohnen sich also nicht mehr wie vorher. Auf lange Sicht verändern wir so das Transportgeschäft mit den Tieren.

Von der Abschaffung der Transporte über lange Strecken sind wir noch weit entfernt – das hängt von uns Verbrauchern und von den Politikern ab. Aber ein großer Schritt in die richtige Richtung ist getan. ‚Wir sind bei den Tieren’. Mit der Polizei. Und dank Ihnen, die diese Arbeit finanzieren.

Herzliche Grüße von Ihrem

Michael Blanke

PS. Wussten Sie, dass wir für diese Arbeit keinerlei öffentliche Zuschüsse bekommen? Europäische Wirklichkeit…

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Pechvogel Prince


Tierseite 19 der Frau im Blick 12/08. Das Heft erscheint am 14.11. an allen Kiosken.

Montag, 13. Oktober 2008

Schweiz verschärft Tierschutzgesetz

In der Schweiz gilt seit 1. September 2008 ein neues, verschärftes Tierschutzgesetz. Die wichtigsten Neuerungen sind:

Ausbildung von Hundehaltern

Wer sich nach dem 1. September 2008 in der Schweiz einen Hund zulegt, muss mit einer Übergangsfrist bis 2010 zuvor einen Kurs besucht haben. Im ersten Jahr müssen Hund und Halter außerdem ein spezielles Training absolvieren. Alle Hundehalter, die Ihren Vierbeiner vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes erworben haben, sind von der Regelung ausgenommen.

Sozial lebende Tiere

Meerschweinchen und andere in Gruppen lebende Tiere dürfen nicht mehr allein gehalten werden. Für Frettchen, Kleinnager und Greifvögel sind größere Gehege vorgeschrieben.

Mehr Auslauf für Pferde

Die Anbindehaltung für Pferde soll ab 2013 endgültig verboten sein. Jungpferde müssen in Gruppen aufgezogen werden. Um dem Bewegungsdrang von Pferden gerecht zu werden, ist ein täglicher Auslauf bzw. Austritt Pflicht. Wer mehr als fünf Pferde besitzt muss eine Basisausbildung absolvieren.

Mehr Freiheit für Schafe und Ziegen

Die Anbindehaltung wird ab 2018 verboten. Liegeplätze müssen von 2010 an eingestreut werden. Einzeln gehaltene Tiere müssen Sichtkontakt zu Artgenossen haben. Schafe müssen jährlich geschoren werden, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Beschäftigung für Schweine

Um Verhaltensstörungen zu verhindern, muss sichergestellt werden, dass Schweine sich entsprechend beschäftigen können. Bauliche Anpassungen hierfür müssen bis 2013 umgesetzt werden. In Ställen müssen Abkühlvorrichtungen vorgesehen werden. Ferkel dürfen ab 2010 nur noch unter Betäubung kastriert werden.

„Die Maßnahmen der Schweizer, den Tierschutz zu verbessern, sind sehr lobenswert. Allerdings darf man sich fragen, wer die Einhaltung der neuen Vorschriften überwachen soll“, kommentiert Andrea Thümmel von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. das neue Gesetz.

Samstag, 27. September 2008

Semjon in der Zeitschrift "Das Beste für die Frau"


Das Beste für die Frau, Ausgabe November. Sie erscheint am 10.10.2008 in einer Auflage von 500.000 Exemplaren an allen Kiosken. Der kleine Semjon wird noch berühmt ; )

Donnerstag, 18. September 2008

Neue EU-Schlachttierverordnung sorgt für mehr Tierschutz

Pressemitteilung
Brüssel, den 18. September 2008
Zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Verordnung, die die Bedingungen für Tiere zum Zeitpunkt des Schlachtens und Tötens verbessern soll, erklärt die Europaabgeordnete und Tierschutzpolitikerin Hiltrud Breyer MdEP (Bündnis 90 / Die Grünen):
Der Vorschlag der EU-Kommission ist sehr zu begrüßen. Es ist hervorragend, das es der EU-Kommission gelungen ist, den Tierschutz bei Schlachttieren deutlich zu verbessern.
So sind die so genannten Tierschutzbeauftragten, die künfitg die Schlachtung überwachen sollen, ein klares Signal für wirksameren Tierschutz. Auch die vorgeschriebenen regelmäßigen Stichproben, bei denen die Bewusstlosigkeit des Tieres vor dem Töten überprüft wird, sowie die verbesserte Ausbildung werden den Tierschutz in der Europäischen Union voranbringen. Auch wird die vorgeschlagene Verordnung durch einheitliche Standards zu faireren Wettbewerbsbedingungen in Europa führen. Zwar wird sich für Deutschland nicht viel ändern, dennoch ist es lobenswert, dass es gelungen ist, Regelungen zu schaffen, die in der ganzen EU gelten.
Bedauernswert ist, dass bei den Tötungsmethoden für männliche Eintagsküken wie Schreddern und Vergasen nicht zwingend vorgeschrieben ist, dass diese ersetzt werden müssen, sobald die derzeit in der Forschung stehenden Alternativen zur breiten Anwendung kommen können. Wünschenswert wäre auch gewesen das zunehmende Schlachten von Zuchtfischen in die Verordnung aufzunehmen.

Spenden von Praxismöbel von Cordas Adoptanten!


Das ist Frau Katzenmeier und Corda. Corda wurde im März diesen Jahres an Frau Katzenmeier von Silke Jung vermittelt. Super nettes Paar die beiden!

Und das sind Spenden von Herrn Dr. Katzenmeier. Dr. Katzenmeier schließt zum Ende diesen Jahres seine Praxis, und anstatt sie weiter zu verkaufen haben uns die beiden die Möbel und Geräte gespendet. Einen ganzen Bus voll, einfach super!
Wir werden die Möbel und Geräte nach Spanien bringen um dort für unsere Tiere in der Auffangstation eine Krankenstation einzurichten.
Nochmals, vielen lieben Dank!

Sonntag, 14. September 2008

Montag, 11. August 2008

Tierschützer in Burgos brauchen Hilfe

Wer kann helfen ? kein Geld mehr für Futter !

Unser Wunsch und Ziel ist es den Hunden aus der Protectora in Burgos,
die in der Masse untergehen, weil sie nicht schön genug sind,
nicht jung genug sind oder nicht dem aktuellen Trend entsprechen.
Hunde, die abgeschoben oder ausgesetzt wurden und bis jetzt nicht das Glück
haben geliebt zu werden. Diesen Hunden eine Chance zu geben.

Burgos hat von der Gemeinde, die Unterstützung nicht bekommen (diese
Unterstützung 4000 Euro, hätte ihnen geholfen wenigsten ein Teil der Futterkosten zu tragen)
und nun haben sie 8000 Euro Schulden und kein Geld mehr für Futter, so
schlimm war es noch nie !
Wir gehen jeden Tag sammeln, aber es reicht nur fürs nötigste !
Es wird jeder Cent dringend benötigt, es ist kein Futter mehr da.

Asociación Protectora de Animales y Plantas de Burgos
Carretera Quintanadueñas, km. 2,800
09003 - Burgos
http://www.protectoraburgos.es/Joomla/index.php

Francisca Careri
francisca.careri@schenker.com

Bankverbindung:

ASOCIACIÓN PROTECTORA DE ANIMALES Y PLANTAS DE BURGOS

Domicilio: CTRA. QUINTANADUEÑAS, KM. 2,8

Código Postal: 09003

Población: BURGOS País: ESPAÑA

CIF.: G09099557

IBAN: ES4220180000653000052737

CÓDIGO BIC (SWIFT): CECAESMM018

Freitag, 18. Juli 2008

109.000 Hunde und 24.000 Katzen

wurden nach Zahlen der Siftung Affinity im Jahr 2007 in Spanien aufgegriffen. Die meisten von ihnen enden in Toetungen, und einige Glueckliche finden den Weg in ein Tierheim und springen dem Tod nochmal von der Schippe. Die Praesidentin von Affinity meint, dass in Spanien das Aussetzen von Haustieren viel staerker vorkaeme als im Rest Europas und dass Deutschland sogar spanische Hunde adoptiere. Ausserdem sei es nicht mehr ein Sommerphaenomen, sondern Hunde wuerden rund ums Jahr ununterbrochen ausgesetzt. Die meisten Hunde wuerden um Madrid, in Catalunya und in Andalusien ausgesetzt.
Wir glauben, dass die andern Landstriche nur nicht so gut mitzaehlen....und dass es leider weit mehr als 109 000 Hunde und 24 000 Katzen sind, nur dass sie alle nicht gezaehlt wurden, weil sie nie bis in die Naehe einer Insitution kamen um sie zu zaehlen, sondern sie schon vorab ueberfahren, vergiftet, erschossen oder erhaengt wurden, und dies niemanden interessierte.

Mittwoch, 16. Juli 2008





vom 8.-24. August 2008 finden die Olympischen Spiele in Peking statt. In dieser Zeit steht China im Rampenlicht. Während die Weltöffentlichkeit ihre Aufmerksamkeit auf sportliche Erfolge richtet, sind die Tiere die Verlierer des Systems: Pelztiere wie Nerze und Füchse werden in extrem engen Käfigen unter grausamen Bedingungen gehalten und bei vollem Bewusstsein gehäutet, Katzen werden zum Teil lebendig gekocht, der Handel mit seltenen, vorm Aussterben bedrohten Tieren boomt.

VIER PFOTEN setzt sich mit der neuen Olympia-Kampagne dafür ein, dass diese schrecklichen Tierquälereien beendet werden!

Machen Sie mit!


Vermeiden Sie chinesische Billigprodukte, die auf Tierleid basieren! Achten Sie beim Kauf von TCM-Produkten (Traditionelle Chinesische Medizin) darauf, dass keine Bestandteile von Hunden, Katzen oder Wildtieren enthalten sind. Vermeiden Sie Produkte mit tierischen Inhaltsstoffen, wenn Sie in ferne Länder reisen. Informieren Sie Ihre Bekannten über die Thematik und machen Sie mit beim Protesttool!

Ihr VIER PFOTEN-Team

Jetzt online protestieren!

Freitag, 11. Juli 2008

Soli-Aktion für inhaftierte Tierschutzkollegen in Österreich

Deutscher Tierschützer stellt sich den Justizbehörden in Österreich - Solidaritätsmarsch für 10 Tierschützer, die ohne Anklage als „politische Gefangene“ seit dem 21.05.2008 in Österreich in Untersuchungshaft sitzen.

Der Delfin- & Walschutzaktivist Andreas Morlok aus Radolfzell wird sich am Sonntag, 20. Juli 2008 den Justizbehörden in Österreich stellen und mit einer Solidaritätsaktion auf die Verhaftung der österreichischen Tierschützer hinweisen, die seit fast zwei Monaten ohne eine konkrete Anklage in österreichischen Gefängnissen sitzen. Morlok: „Ich werde mich freiwillig stellen und den österreichischen Behörden gegenüber zugeben, dass ich mich ebenfalls für den Schutz und für die Rechte der Tiere einsetze. Zwar habe ich nichts verbrochen und habe auch gegen keine Gesetze verstoßen, aber das scheint die Behörden in unserem Nachbarland nicht sonderlich zu interessieren. Es ist unfassbar, dass diese Tierschützer in einem EU-Land für ihr politisches Engagement kriminalisiert werden und unter dem völlig haltlosen Vorwurf, sie seien Mitglieder in einer kriminellen Vereinigung, schon so lange im Gefängnis sitzen müssen. Diese Willkür werde ich nicht tatenlos hinnehmen.“

Der Tierschutzaktivist wird mit einer Protestnote im Gepäck von Lindau am Bodensee über die Staatsgrenze zur Polizeistation ins österreichische Bregenz marschieren und sich dort den Behörden stellen. Morlok: „Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man verhaftet mich und sperrt mich auch ohne eine konkrete Anklage in eine Zelle, was ja ebenfalls völlig absurd wäre oder man lässt mich wieder laufen.“ Der Tierschutzaktivist, der sich schon seit vielen Jahren mit friedlichen und gewaltlosen Aktionen für den Schutz der Delfine und Wale einsetzt, hofft natürlich, dass man ihn wieder gehen lässt, damit er sich weiterhin für die Freilassung der österreichischen Tierschützer engagieren kann. Zudem möchte er seine Kampagne zur Schließung aller Delfinarien in Deutschland fortsetzen. Morlok: „In Deutschland sperrt man unschuldige Delfine lebenslänglich bis zu ihrem Tod in kleine Betongefängnisse. Delfinarien sind ein Verbrechen gegenüber der Natur. Die Gesellschaft sollte sich doch auch einmal fragen, ob die Justiz immer die wirklich Kriminellen hinter Gitter bringt.“

Infos zur Aktion von Andreas Morlok: www.walschutzaktionen.de


nfos über die Inhaftierung der Tierschützer in Österreich: www.vgt.at und http://antirep2008.lnxnt.org/

Wer Andreas Morlok auf seinem Solidaritätsmarsch begleiten und sich ebenfalls den Justizbehörden in Österreich stellen möchte, anbei weitere Infos:

Datum: Sonntag, 20.07.2008

Start: Lindau am Bodensee/Deutschland

Ziel: Landespolizeikommando Vorarlberg Bregenz/Österreich

Mittwoch, 2. Juli 2008

5 BILLIONEN fuer den Tierschutz??

Leona Helmsley, die in die Schlagzeilen geriet als ihr Hund 12 Millionen Dollar erbte, hat einen Trust, also eine Stiftung, aus ihrem Nachlass gebildet, die den Hunden zugute kommen soll. Man spricht davon, dass es sich um 5-8 Billionen Dollar handeln soll, und diese Summe ist mehr als das zehnfache was alle knapp ueber 7000 registrierten US-Tierschutzvereine zur Verfuegung haben. Ob letztendlich alles so sein wird oder nicht liegt noch in den Haenden von Rechtsanwaelten und Nachlassbetreuern. Hoffen wir es fuer die Hunde in den USA!
nachzulesen : http://www.nytimes.com/2008/07/02/us/02gift.html?ref=nyregion

Mittwoch, 18. Juni 2008

Katastrophale Folgen für Versuchstiere

TASSO-Newsletter

Nächste Phase bei REACH hat begonnen -

Mit katastrophalen Folgen für unzählige Versuchstiere

Letztes Jahr, am 1.Juni 2007, ist REACH, das größte umweltpolitische Projekt der EU in Kraft getreten. TASSO berichtete im „TIERNOTRUF Winter 2007“ darüber. REACH ist eine Verordnung zur Registrierung, Evaluierung, und Autorisierung chemischer Stoffe. Eine neu geschaffene Europäische Agentur für chemische Stoffe in Helsinki wurde eigens für REACH gegründet. Jede Firma, die einen chemischen Stoff ab 1 Tonne pro Jahr in der EU herstellt bzw. importiert, ist verpflichtet, diesen Stoff in Helsinki zu registrieren. Stichtag für die Registrierung ist der 1. Juni 2008. Ziel der Verordnung sei es, Mensch und Umwelt vor den Gefahren chemischer Stoffe besser zu schützen. „Dass für das vordergründig gut klingende Projekt aber zig Millionen Tierversuche vorgeschrieben sind, wird in der Öffentlichkeit kaum erwähnt. REACH ist aus tierschützerischer Sicht ein Rückschritt in die Steinzeit.“, kritisiert Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO, das Vorhaben der EU. „Längst ist bekannt, dass chemischen Stoffe auch ohne Tierversuche auf ihre Gefährlichkeit hin überprüft werden könnten.“, so McCreight weiter. „In erster Linie scheint es bei REACH ja auch mehr um Haftungsausschlüsse für die chemische Industrie, als um den Schutz von Mensch und Umwelt zu gehen.“

Donnerstag, 29. Mai 2008

Die Tiere, die das Erdbeben in China überlebt haben, brauchen dringend Ihre Hilfe!

Für die Überlebenden ist es ein Wettlauf mit der Zeit

Die Zahlen sind schockierend: über 65.000 Menschen sind ums Leben gekommen, mehr als 12,5 Millionen Tiere sind gestorben. Unzählige Hunde und Katzen haben kein Zuhause mehr, sind verletzt und drohen zu verhungern. Sie brauchen dringend Ihre Hilfe.

Bitte geben Sie heute, was Sie geben können.

Das Katastrophenhilfeteam des IFAW berichtet aus dem Epizentrum des Bebens von furchtbaren Bedingungen für Mensch und Tier:

  • Das Trinkwasser ist verunreinigt und der Bedarf an Tabletten zur Wasseraufbereitung ist immens.
  • In einem einzigen Landkreis werden umgehend 1.000 Wasserpumpen gebraucht, damit Tiere mit Wasser versorgt werden können.
  • Zelte, Zäune für Vieh, sowie Futter für Haus- und Nutztiere werden dringend benötigt.

Der IFAW hat einen ersten Tiernotrettungsfonds in Höhe von 200.000 US-Dollar (¤ 126.820.-) freigegeben.
Bitte helfen Sie uns beim Erreichen dieses Zieles.

Hilfe für Mensch und Tier

Die Katastrophenhilfeteams des IFAW versorgen hilfsbedürftige Tiere und ihre Besitzer mit Nahrung, Wasser, Impfstoffen und anderen Gütern. Unsere erste Lieferung nach China umfasst 10 Generatoren, 100 Wasserpumpen, Zaunmaterial für eine Fläche von 10.000 Quadratmetern, 150 Zelte, Ausrüstung zur medizinischen und chirurgischen Versorgung, sowie Anlagen zur Wasseraufbereitung. Das ist ein guter Anfang, aber es ist noch lange nicht genug.

Momentan ist eine unserer größten Herausforderungen, die Übertragung von Epidemien zwischen Mensch und Tier zu verhindern... und über 300.000 Haus- und Nutztiere warten noch auf Hilfe.

Bitte helfen Sie den Opfern des Erdbebens in China.

Hilfsorganisationen im Epizentrum brauchen dringend weitere Lieferungen: 100.000 Tonnen Viehfutter werden benötigt und die mobilen Krankenhäuser in den vom Beben betroffenen Regionen benötigen große Mengen Tollwutimpfstoff für Menschen und Tiere.

Die Tiere zählen auf uns

Die Hilfskräfte können sich nicht um alles kümmern. Sie müssen den kranken, verletzten und älteren Menschen helfen. Es ist an uns, den Tieren zu helfen. Für Menschen, die alles verloren haben, ist ihr Haustier oft das Einzige, was ihnen geblieben ist.

Wir dürfen keine Zeit verlieren. Die Opfer der Erdbebenkatastrophe in China – Mensch und Tier gleichermaßen – können nicht warten. Bitte spenden Sie noch heute.

Ich danke Ihnen im Namen der Not leidenden Tiere,

Dr. Ralf Sonntag
Direktor IFAW Deutschland

Mittwoch, 21. Mai 2008

Tag der offenen Tür



Tag der offenen Tür in der Hauptschule Boxberg


Diese Gelegenheit nutzten die Schüler der Klasse 5 um einen Infostand über den Tieschutzverein "Tiere in Spanien e.V." zu gestalten. Gegen eine Spende bekammen Besucher Futterproben und Stofftieranhänger. Die Mühe hat sich gelohnt, an diesem Wochende kamen 37,89 € in die Spendendose. Die Tiere in Spanien, sagen Dankeschön!


Und auch von TiS Team ein herzliches Dankeschön an die Klasse 5 aus Boxberg.

Mein liebster Fiffi - endlich geklont fuer nur 100 000 Dollar!!!

Die N.y.Times berichtet ueber eine Firma die sich neu gegruendet hat, und nun in einer Auktion fuer 100 000 Dollar Startgebot das Recht auf einen geklonten Hund versteigern wird. 100 000 Dollar sei der Startpreis, wie sich der Preisspiegel einpegelt sei unklar. Der Kunde bekommt seinen geklonten Fiffi mit einer Gesundheitsgarantie fuer ein Jahr. Ausserdem muss er ihn nicht nehmen - wenn Fiffi nicht seinen Erwartungen entspricht, dann kriegt der Kunde sein Geld zurueck. Ob Fiffi dann von eifrigen Tierschuetzern weitervermittelt werden darf???

Hier findet man den Artikel:
http://www.nytimes.com/2008/05/21/us/21dog.html?ex=1211947200&en=cf0b870b9a5c68e2&ei=5070&emc=eta1

Montag, 19. Mai 2008

Bitte mitmachen: sofortige Schließung der Perrera von Puerto Real

http://www.sos-galgos.net/2008-05-18/sofortige-schliessung-der-perrera-von-puerto-real-es-reicht.html

Sofortige Schließung der Perrera von Puerto Real, es reicht!
26.2.2008Die für den Fall der Tötungsstation zuständige Richterin zeigt äusseren Druck an
09.5.2008Das Oberlandesgericht ordnet die Wiedereröffnung der Tötungsstation in Puerto Real ihre Überwachung an
Die Richterin sieht sich gezwungen, die einstweiligen Verfügungen zur Schließung undBerufsverbot für den Tierarzt aufzuheben, weil “sie in keinem Verhältnis stehen”
“IN KEINEM VERHÄLTNIS?Tötungsstation “El Refugio”ENDGÜLTIGE SCHLIESSUNG - SOFORT!
Die Welt der Tierschützer in der Region Cadiz muss sich zusammentun und ihre Stimme erheben (vereint sind wir stark)
Bitte verteilt das beiliegende Blatt: ENDGÜLTIGE SCHLIEßUNG - SOFORT.

FÜR EINE GEGEN DIE TÖTUNG GERICHTETE POLITIK IM TIERSCHUTZFÜR VORSORGE- UND BILDUNGSKAMPAGNEN
Während verschiedene Bewegungen im Tierschutz von Cadiz immer noch über Belangloses diskutieren …tauchen über die gesamte Stadt verteilt Anschlagblätter wie das in der Anlage auf, mit denen klare Richtlinien und eine endgültige Schließung der Tötungsstation von Puerto Real gefordert wird. Diese Einrichtung dient mehreren Stadtverwaltungen in der Region Cadiz als “Vernichtungslager”, Stadtverwaltungen, die den unterschiedlichsten politischen Richtungen angehören, angefangen von PP zu IU und bis zum PSOE, der andalusischen Partei und den Grünen.
Die Politiker der Stadtverwaltungen die immer noch die “Dienste” dieser Tötungsstation in Anspruch nehmen, sollten langsam sehen, dass viele Mitbürger und Mitbürgerinnen nicht weiterhin untätig zusehen und diese Regelung unterstützen werden.
Bei der Gelegenheit ist auch zu merken, dass ein Teil der Politiker, die in der Wahlkampfzeit ihre angebliche Besorgnis um den Tierschutz zum Ausdruck brachten, diese immer weniger aussprechen und öffentlich Stellung nehmen.
Immer mehr Menschen erkennen die Nachlässigkeit und Verlogenheit einiger Politiker sowie die Trägheit der öffentlichen Einrichtungen bei der Einhaltung der für den Tierschutz vorhandenen Gesetzgebung.
Auch Unterstützung aus dem Ausland ist angebracht, anbei Email Kontakte an die hoffentlich zahlreich Protestbriefe geschickt werden.
mailto:%20atencion.ciudadano@cadiz.es; mailto:%20ayuntamiento@elpuertosm.es; mailto:%20Alcalde@AytoSanFernando.org; mailto:%20ayuntamiento@puertoreal.es; mailto:%20info@ceccadiz.org; mailto:%20turismoinfo@aytojerez.es; mailto:%20arturo.armario@mancobahia.es; mailto:%20gerencia@mancobahia.es; mailto:%20ayuntamiento@puertoreal.es
Rathaus San FernadoRathaus Rota
Presse:
http://www.sos-galgos.net/2008-05-18/cartas@lavozdigital.eshttp://www.sos-galgos.net/2008-05-18/digital@lavozdecadiz.comhttp://www.sos-galgos.net/2008-05-18/ciudadanos@lavozdigital.eshttp://www.sos-galgos.net/2008-05-18/lectores@lavozdigital.eshttp://www.sos-galgos.net/2008-05-18/actualidad@lavozdigital.eshttp://www.sos-galgos.net/2008-05-18/puertoreal@lavozdigital.es
Sonntag, Mai 18th, 2008, 23:29 Allgemein RSS 2.0 kommentieren Trackback

Auf der Polizeiwache in Salamanca



Der Tierschutzverein von Salamanca erzaehlt in der untenstehenden mail, dass sie am 17.5.zufaellig in der Polizeistation waren um einige behoerdliche Dinge zu erledigen, als sie diesen Welpen dort vorfanden. Niemand hatte sie benachrichtigt, noch wissen sie, wie lange der Hund schon dort in diesem Zustand ausgeharrt hat....
Sie konnten den Hund mitnehmen und haben ihn gleich dem Tierarzt vorgestellt, er ist jetzt auf dem Weg der Besserung. Entsetzt sind sie ueber die Gleichgueltigkeit und das Desinteresse der Polizisten auf der Wache gewesen, deshalb haben sie diese mail und Fotos Spanienweit versandt.

ENCERRADO Y ABANDONADO A SU SUERTE EN LAS DEPENDENCIAS DE LA POLICIA LOCAL DE SALAMANCA

Envíamos este comunicado para que se conozcan unos hechos que consideramos de especial gravedad.

El día 17 de mayo dos miembros de la Sociedad Protectora de Animales de Salamanca acudimos a las dependincias de la Policía Local para realizar unas gestiones. Y menos mal que fuímos porque allí encontramos un cachorro en un estado lamentable, tal y como se puede comprobar en las fotografías que adjuntamos, y sin que sepamos cuántos días llevaría allí encerrado.
Los hechos se agravan porque no había ningún indicio de que la Policía Local de Salamanca tuviera la intención de comunicar ni a nuestra asociación, ni a ninguna clínica veterinaria, la existencia de dicho animal.

Inmediatamente requerimos la presencia de un policía local para que nos hiciera entrega del cachorro y pudiéramos trasladarle a una clínica veterinaria. El cachorro fué atendido de urgencia y a pesar de su estado de extrema gravedad podrá salir adelante.

Se llama Platón y en su nombre gracias a todos aquéllos que cada día intentan salvar las vidas de tantas otras víctimas del maltrato animal.

Sonntag, 11. Mai 2008

Wissenswertes von Tierrefugium Hanau

Hier stellen wir eine allgemeine Informationsdatenbank mit Zahlen und Fakten zusammen.Wer interessante Meldungen hat, kann diese gerne an uns (mit Angabe der Quelle) weiterleiten.

Natur...jede Ölbohrung Meeresboden auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern verseucht.Ein Drittel davon ist nahezu ohne jedes Leben....

die Welternährungsorganisation FAO 70 der 200 wichtigsten Meeresfischarten als gefährdet beziffert. Die Zahl der Fischer hingegen innerhalb von 27 Jahren von 13 Mio. auf 30 Mio. angestiegen ist....

100.000 Fässer schwach radioaktiver Abfälle aus Medizin, Forschung und Industrie vor Spanien lagern....

Greenpeace-Taucher am Abflussrohr der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague eine 17 Mio. Mal höhere Radioaktivität als in unbelasteten Gewässern nachgewiesen haben....

der britische hydrographische Dienst über 57.000 Wracks in den Tiefen der Ozeane auflistet - darunter auch die Trümmer mehrerer amerikanischer und russischer Atom-U-Boote....

die Arktis spätestens 2080 eisfrei ist, wenn der Ausstoß von Kohlendioxid nicht drastisch gesenkt wird....

weltweit 70 Prozent des Frischwassers für Lebensmittelproduktion und nur 8 Porzent privat verwendet werden....

50 Prozent der us-amerikanischen Landfläche für Nahrungsmittelproduktion verwendet wird - großteils Weideland für Zuchtvieh - das natürliche Lebensräume vernichtet....

88 Prozent der abgeholzten Regenwaldfläche des Amazonasgebietes als Rinderweideland verwendet wird, auf dem Großkonzerne noch mehr Schlachtvieh halten, um noch mehr Hamburger etc. anbieten zu können....

nach einer Studie der FAO die Viehwirtschaft mehr Treibhausgase verursacht, als der gesamte Verkehrs- und Transportbereich zusammen.Tierschutz...l

aut Bericht der United Nations wurden im Jahr 2004 weltweit mindestens 1.339.295.570 Rinder, 16.351.860.000 Hühner, 947.801.201 Schweine, 1.058.600.770 Schafe, 1.056.023.000 Enten, 277.424.000 Truthühner, 782.947.553 Ziegen, 55.147.395 Pferde und viele weitere Tiere gefangen gehalten, ausgenutzt und getötet....

Nutrias (Sumpfbiber) Flüsse und Seen in gemäßigten Zonen Südamerikas bewohnen. 25 bis 30 Nutrias müssen für einen Mantel sterben....

Nerze gern an Gewässern leben. Sie sind gewandte Schwimmer, Taucher und Kletterer. 40 bis 60 Nerze müssen für einen Mantel ihr Leben lassen. Jedes Jahr werden weltweit 23,5 Millionen Zuchtnerze getötet....

Chinchillas aus den südamerikanischen Anden stammen, dort aber schon fast ausgerottet sind. 120 bis 150 Chinchillafelle ergeben einen Mantel....

Füchse ihren Bau am liebsten in lockerem Waldboden graben. Für einen Fuchsmantel müssen zehn Tiere ihr Leben lassen. Jedes Jahr sterben 2,5 Millionen Zuchtfüchse für die Mode....

durch die Jagd in Deutschland jedes Jahr ca. 5,5 Millionen Tiere sterben - d.h. alle 6 Sekunden ein Lebewesen. Davon ca. 1,1 Mio. Rehe, 510.000 Wildschweine, 600.000 Füchse, ca. 520.000 Wildenten, 900.000 Wildtauben, 300.000 Katzen, 500.000 Hasen, 35.000 Hunde sowie Hirsche, Dachse, Wildgänse etc.Konsum...

40 Prozent der weltweit verfütterten Tiernahrung menschentaugliche Nahrung ist, die ausreichen würde, alle Menschen rund um den Erdball satt zu machen....

statistisch gesehen jeder Bundesbürger im Jahr 2006 eine ganze Pute, elf Hühner, ein ganzes Schwein plus andere Fleischarten gegessen hat....

auf Ackerland in Afrika Viehfutter für Deutschland angebaut wird, um in Deutschland eine mit 50 Milliarden Euro staatlich subventionierte Überproduktion an Lebensmitteln zu erwirtschaften; das Ackerland aber in Afrika dringend zur Ernährung der eigenen Bevölkerung gebraucht würde. In Deutschland überproduziertes Fleisch aus Massenzucht (das auf dem deutschen Markt zu viel ist) dann u.a. nach Afrika exportiert und dank deutscher Subventionen so günstig angeboten wird, dass die einheimischen Bauern ihre eigenen Waren nicht mehr an den Mann bringen können....

sich über 80 Prozent der deutschen Verbraucher eine "artgerechte" Tierhaltung bei der Erzeugung von Milch, Butter, Eiern und Fleisch wünschen....

täglich in Deutschland 150 Mio. Konsumentscheidungen getroffen werden, also Einkäufe getätigt....

der Bevölkerungsanteil der Vegetarier in Großbritannien fast doppelt so hoch ist wie in Deutschland....

weltweit 800 Mio. Menschen an Hunger leiden, während in anderen Ländern bis zu 50 Prozent aller produzierten Lebensmittel weggeworfen werden....

879 von 2990 innerhalb eines Jahres von der LAVES in Niedersachsen untersuchten Fleischproben beanstandet wurden....

in deutschen Schlachthöfen an den Bändern fast nur noch Arbeiter aus anderen EU-Ländern zu Dumpinglöhnen über Werksverträge mit Subunternehmern beschäftigt sind, die zum Teil in Schichten bis zu 20 Stunden unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten....

Deutschland jährlich 40 Mio. Tonnen Soja importiert, davon aber nur 3 Mio. Tonnen direkt als Menschennahrung und der Rest als Tiernahrung verwendet wird.

Quellen: Der Schwarm, Frank Schätzing; Shopping hilft die Welt verbessern, Fred Grimm; Vortrag Heiko Weber, TIRM; Die Fleischmafia, Adrian Peter; Vegetarismus, Claus Leitzmann; Endzeit der Tiere, Rowohlt-Verlag, UN Report 2005.

http://www.tierrefugium-hanau.de/index2.htm

Mittwoch, 30. April 2008

Vielfalt

Unter diesem link findet sich ein interessanter Artikel in der New Yorktimes...

http://www.nytimes.com/2008/04/30/dining/30come.html?hp

Fuer alle die sich die Muehe nicht machen wollen ihn auf Englisch zu lesen, ein paar Hinweise:
es wird von einem Projekt berichtet, das vom Aussterben bedrohte Nutzpflanzen und Tiere die frueher in der Landwirtschaft gezuechtet wurden auffindet. In Zusammenarbeit mit vielen Organisationen - kleinen oertlichen Gruppen von "Freunden der XXX", Gastronomen, Landwirten und oekologischen Gruppierungen werden Strategien gesucht die helfen koennen, traditionelle Pflanzen oder Tierarten zu retten, indem man sie "wiederentdeckt" und in den Speiseplan der Menschen zurueckbringt.
Alte Rezepte werden gesucht, Senioren interviewt was in den Tagen ihrer Kindheit alles gegessen wurde, Farmer motiviert alte Nutzpflanzen wieder anzubauen oder vom Aussterben bedrohte Schafsorten wieder zu zuechten.

Dies Thema ist nicht nur ein Thema in den USA...wir konsumieren zwar immer mehr Gemuese und Obst aus aller Welt, aber die genetische Vielfalt ist bedroht, weil immer weniger Sorten angebaut und konsumiert werden. So koennen wir zwar zu jeder Jahreszeit Granny Smith oder Fujiaepfel essen, aber diese haben schon lange althergebrachten Apfelsorten den Platz im Supermarkt weggenommen, und wenn sich nicht jemand darum bemueht, so wird es irgendwann nur noch die "Modeaepfel" auf der Welt geben.
So wird die Welt taeglich in ihrer Vielfalt aermer.
Auch wenn ich als Schaf lieber ausgestorben waer als fuer den Speiseplan von irgendwelchen Restaurants gezuechtet zu werden....

Mittwoch, 23. April 2008

Der Berliner Zoo und sein Direktor

Ein vielsagendes Interview mit dem Berliner Zoodirektor findet man hier:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berliner-Zoo-Bernhard-Blaszkiewitz;art270,2502622

Besonders gut gefallen in diesem Interview hat mir folgende Passage:

"1991 sollen Sie als Tierparkdirektor Katzen wegen Ihres hohen Potenzials an Krankheitserregern in einem Stall laut Aussage einer Mitarbeiterin auf den Boden geworfen und erschlagen haben.

Das stimmt nicht. Ich habe sie artgerecht getötet und bin nach wie vor der Meinung, dort keine verwilderten Katzen zu dulden. Natürlich habe ich eine emotionale Bindung zu Tieren, aber ich muss sachkundige Entscheidungen treffen.

Sie haben den Katzen das Genick geborchen. Warum wurden sie nicht vom Tierarzt getötet oder ins Tierheim gebracht?

Ich habe das gemacht, das war vor 17 Jahren. Da gibt es nichts daran zu deuteln. Ich habe sachgerecht entschieden."
(Berliner Tagesspiegel vom 29.3.08)

Wenn man das gelesen hat braucht man eigentlich gar nicht weiter drueber zu meditieren, ob die andern Vorwuerfe gegen den Mann wegen Verkauf von Zootieren an Haendler und Toetungen von Zootieren der Wahrheit entsprechen oder nicht ...eigentlich reicht es voellig was er da sagt um ein aussagekraeftiges Charakterbild von dem Mann zu kriegen...

Mittwoch, 16. April 2008


Protestieren Sie gegen den Abschuss von Braunbär JJ3

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde am Montagabend der wildlebende Braunbär JJ3 im schweizerischen Kanton Graubünden abgeschossen. Zuvor hatten VIER PFOTEN und die Stiftung für Bären den zuständigen Behörden in der Schweiz angeboten, einen geeigneten Platz für JJ3 zu finden, um diese Tragödie abzuwenden. Doch unser Vorschlag wurde von den Behörden abgelehnt. Nun hat JJ3 das gleiche Schicksal ereilt wie seinen Bruder Bruno, der 2006 in Bayern getötet wurde.

VIER PFOTEN protestiert scharf gegen diesen unnötigen Abschuss und fordert, dass der Schweizer Managementplan für Bären schnellstens geändert wird. Denn weitere Braunbären sind auf dem Weg in die Schweiz, und ihnen droht ebenfalls der Tod!

Für einen wilden Braunbären ist das Leben in Freiheit die beste Lösung. Deshalb müssen Maßnahmen zur Vergrämung so genannter „Problembären” in Zukunft konsequenter angewendet und die Bevölkerung besser informiert werden. Als letztes Mittel muss alternativ zum Abschuss der Lebendfang möglich sein, er ist zum Beispiel Bestandteil des Bärenmanegements in Österreich und Rumänien. Darüber hinaus dürfen solche Entscheidungen in Zukunft nicht mehr von den Jagdbehörden getätigt werden.

Eine solche Tragödie darf sich nicht wiederholen! Unterstützen Sie unseren Protest und senden Sie eine E-Mail an die politischen Entscheidungsträger in der Schweiz. Verurteilen Sie gemeinsam mit VIER PFOTEN den Abschuss von JJ3, und fordern Sie ein nachhaltiges Bärenmanagement im Sinne des Tier- und Artenschutzes.

Mehr Informationen zu JJ3 finden Sie hier.

Ihr VIER PFOTEN-Team

Protestieren Sie gegen den Abschuss von JJ3 und klicken Sie hier!

Seniorenhunde gesucht

Liebe Hundefreunde,

ich habe vor, einen Bildband über Seniorenhunde und behinderte Hunde zu erstellen.
Darin möchte ich die Schönheit und Einzigartigkeit eines jeden Models aufzeigen.
Da ich selbst Besitzer bzw. Dauerpflegestelle von sechs Seniorenhunden bin, die teilweise noch behindert sind und sie unser Leben enorm bereichern, möchte ich auch anderen Menschen diese Tiere näher bringen.

Um eine reiche Vielfalt an Hundepersönlichkeiten zeigen zu können, benötige ich noch viele Models!

Die Senioren sollten ein Mindestalter von ca. 8 Jahren haben. Kurzlebigere Rassen, wie z.Bsp. Doggen, sind ab einem Alter von ca. 6 Jahren herzlich zum Shooting eingeladen.
Rassen spielen keine Rolle - Mixe sind ebenfalls hochwillkommen!

Bei den behinderten Hunden spielt die Art der Behinderung sowie das Alter keine Rolle!

Die (natürlich) kostenlosen Shootings finden i.d.R. im Raum Heilbronn statt. Da natürlich auch Tierschutzhunde herzlich willkommen sind, verlege ich das Shooting bei einer Anmeldung von mind. fünf Hunden einer/-s Organisation/Tierheimes an diesen Ort. Die Entfernung sollte aber 100km von Heilbronn aus nicht überschreiten.

Die Hundehalter bekommen die drei schönsten Aufnahmen ihres Hundes auf CD. Für Tierschutzvereine gelten Sonderregelungen. Bitte bei Interesse bei mir erfragen.

Nähere Informationen finden Sie unter:

http://www.photo-pencil.de/photo/aktuell.htm



Ich freue mich auf viele interessante Hundepersönlichkeiten! :-)


Hoffentlich bis bald

Jacqueline Wunderlich

Dienstag, 15. April 2008

Montag, 14. April 2008







Der costaricanische "Kreative" Guillermo Vargas ließ im Rahmen seiner Kunstaktion einen angeketteten Straßenhund verhungern.San José - Guillermo "Habacuc Vargas" wollte ein Zeichen setzten: Er ließ ein paar Kinder im Armenviertel des nicaraguanischen Managua einen abgemagerten Straßenhund einfangen und kettete ihn dann in der städtischen Galerie an. Dann nahm er mehrere Hand voll Trockenfutter und schrieb damit einen Satz an die Wand:"Du bist, was du liest". Einen Tag später war die Schrift noch da - das Tier war tot. Verhungert.Eine Kulturredakteurin der nicaraguanischen Zeitung "La Prensa" bestätigte in Costa Rica den Tod des Hundes. Die Ausstellung, bei der Vargas auch Crack und Marihuana verbrannte und die Hymne der Sandinisten, der linken Freiheitsbewegung des Landes, abspielen ließ, hatte bereits im August stattgefunden.Mittlerweile diskutieren Medien aus aller Welt den Fall."Eine Schande für die Kunst!", empören sich die einen, "Bravo für Habacuc!", loben Andere, die in der Inszenierung des Künstlers eine Demonstration gegen die Unmenschlichkeit sehen.Der Künstler selbst wollte sich Journalisten gegenüber nicht zum Tod des Tieres äußern. Wichtiger sei in seinen Augen die Heuchelei der Menschen."Wenn ich den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus. Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen."Auch in der Ausstellung habe niemand den Hund befreit oder ihm etwas zu essen gegeben."Der Hund aus meiner Austellung ist heute lebendiger als je zuvor, weil immer noch über ihn gesprochen wird."Varags' Motive beeindrucken Tierschützer wenig. "Der Hund war abgemagert und bekam kein Futter – ich verstehe nicht, in wessen Kopf das Kunst ist", sagte José Morales, Vizepräsident der Tierschutzorganisation "Unidad Especial de Protección y Rescate Animal".Per Online-Petition wird nun einen Boykott des "Künstlers" und seinen Ausschluss von der Kunstausstellung "Bienarte" im kommenden Jahr gefordert, denn dort will er sein erfolgreiches Kunstwerk als Provokation wiederholen. Bei der Kunstmesse in Honduras soll Vargas mit fünf anderen Künstlern Costa Rica repräsentieren.Diese Petition bitte ich Sie ebenfalls zu unterzeichnen!!!