Donnerstag, 29. Mai 2008

Die Tiere, die das Erdbeben in China überlebt haben, brauchen dringend Ihre Hilfe!

Für die Überlebenden ist es ein Wettlauf mit der Zeit

Die Zahlen sind schockierend: über 65.000 Menschen sind ums Leben gekommen, mehr als 12,5 Millionen Tiere sind gestorben. Unzählige Hunde und Katzen haben kein Zuhause mehr, sind verletzt und drohen zu verhungern. Sie brauchen dringend Ihre Hilfe.

Bitte geben Sie heute, was Sie geben können.

Das Katastrophenhilfeteam des IFAW berichtet aus dem Epizentrum des Bebens von furchtbaren Bedingungen für Mensch und Tier:

  • Das Trinkwasser ist verunreinigt und der Bedarf an Tabletten zur Wasseraufbereitung ist immens.
  • In einem einzigen Landkreis werden umgehend 1.000 Wasserpumpen gebraucht, damit Tiere mit Wasser versorgt werden können.
  • Zelte, Zäune für Vieh, sowie Futter für Haus- und Nutztiere werden dringend benötigt.

Der IFAW hat einen ersten Tiernotrettungsfonds in Höhe von 200.000 US-Dollar (¤ 126.820.-) freigegeben.
Bitte helfen Sie uns beim Erreichen dieses Zieles.

Hilfe für Mensch und Tier

Die Katastrophenhilfeteams des IFAW versorgen hilfsbedürftige Tiere und ihre Besitzer mit Nahrung, Wasser, Impfstoffen und anderen Gütern. Unsere erste Lieferung nach China umfasst 10 Generatoren, 100 Wasserpumpen, Zaunmaterial für eine Fläche von 10.000 Quadratmetern, 150 Zelte, Ausrüstung zur medizinischen und chirurgischen Versorgung, sowie Anlagen zur Wasseraufbereitung. Das ist ein guter Anfang, aber es ist noch lange nicht genug.

Momentan ist eine unserer größten Herausforderungen, die Übertragung von Epidemien zwischen Mensch und Tier zu verhindern... und über 300.000 Haus- und Nutztiere warten noch auf Hilfe.

Bitte helfen Sie den Opfern des Erdbebens in China.

Hilfsorganisationen im Epizentrum brauchen dringend weitere Lieferungen: 100.000 Tonnen Viehfutter werden benötigt und die mobilen Krankenhäuser in den vom Beben betroffenen Regionen benötigen große Mengen Tollwutimpfstoff für Menschen und Tiere.

Die Tiere zählen auf uns

Die Hilfskräfte können sich nicht um alles kümmern. Sie müssen den kranken, verletzten und älteren Menschen helfen. Es ist an uns, den Tieren zu helfen. Für Menschen, die alles verloren haben, ist ihr Haustier oft das Einzige, was ihnen geblieben ist.

Wir dürfen keine Zeit verlieren. Die Opfer der Erdbebenkatastrophe in China – Mensch und Tier gleichermaßen – können nicht warten. Bitte spenden Sie noch heute.

Ich danke Ihnen im Namen der Not leidenden Tiere,

Dr. Ralf Sonntag
Direktor IFAW Deutschland